Die Alterssiedlung Root betreut und pflegt 52 Bewohnerinnen und Bewohner im Unterfeld. Die Pflegewohngruppe mit insgesamt 22 Plätzen befindet sich im Dorfzentrum beim Rössli. Ziel ist, das generationenübergreifende Zusammenleben zu fördern.
Antonia Müller, Bewohnerin im neu renovierten Unterfeld
„Nach dem Spitalaufenthalt infolge eines Schlaganfalls hatte ich Schwindelgefühle. Alleine zuhause hätte ich mich unsicher gefühlt. So habe ich mich vor 1.5 Jahren entschieden, in die Alterssiedlung Root zu ziehen. Das war rückblickend der richtige Entscheid, weil ich rund um die Uhr von sehr zuvorkommenden Mitarbeitenden umsorgt bin und in Gesellschaft lebe. Dies ist eine Entlastung für mich und auch für meine Familie. Es gefällt mir und hier bin ich daheim für den letzten Lebensabschnitt.“
Monika Mathis-Bossard, Bewohnerin über das Leben in der Wohngruppe
„Im Dorf Huus leben wir gemeinsam wie in einer grossen Familie. Auch die Mitarbeitenden zähle ich dazu, welche einmalig sind. Ich habe den richtigen Entscheid nach der Operation getroffen, von meiner 4.5 Zimmer Eigentumswohnung in Root hier einzuziehen. Während 24 Stunden am Tag kann ich auf Unterstützung zählen und werde individuell betreut. Dies gibt mir Sicherheit. Auch meine Angehörigen werden entlastet, weil alles zum Leben zur Verfügung steht in der Wohngruppe oder sich in unmittelbarer Nähe befindet. Ein Beispiel ist der Coiffeur direkt im Haus. Das kostet etwas und ist es mir wert, weil ich diese Qualitäten am vorherigen Wohnort nicht hätte.“
Peter Gürber, Angehöriger über den Tag der Baustelle und die Kommunikation im Dorf Huus
„Die Alterssiedlung Root hat mein Mami Käthy Gürber als Bewohnerin und uns Angehörigen frühzeitig über die Veränderungen informiert. Wir waren zu einem persönlichen Informationsanlass eingeladen, bei welchem wir uns für den Tag der Baustelle anmelden konnten. Die Besichtigung mit der Führung von Monica Lindegger war interessant, der Transport durch die Feuerwehr sehr gut organisiert und der Neubau gefällt mir. Der Tag der Baustelle mit dem gemeinsamen Essen zum Abschluss war ein Erlebnis für die ganze Familie umrahmt von neuen Eindrücken und Informationen.“
